Leitideen für unsere PV-Projekte
Offenheit und Fairness
Unsere langjährige Arbeit ist geprägt von Offenheit und Fairness – getragen von einem hohen Maß an Kompetenz und Expertise. Daraus ergibt sich ein ausgewogenes Verhältnis von geschäftlicher Professionalität und persönlichen Vertrauens-beziehungen, beides schätzen wir wert.
VenSol pflegt eine gute, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Kommunen und tritt als ehrlicher und verlässlicher Partner auf. Unsere erfahrenen Planer wirken auf Augenhöhe mit allen Beteiligten.
Alles in regionaler Hand
Wir wollen bei unseren Projekten immer die Steigerung der regionalen Wertschöpfung erreichen:
Die Planung, die Finanzierung, die Abwicklung, der Bau, die Beweidung der PV-Anlage u.v.m erfolgt mit regional ansässigen Partnern und Unternehmen. Regionale Banken, Handwerker, Elektriker und Schäfer aus dem Ort, investierte Bürger und engagierte Landwirte zählen wir zu unseren Partnern!
Grundstückseigentümer
Um einen Solarpark bauen zu können, müssen in allererster Linie die Grundstückseigentümer der benötigten Flächen zustimmen. Das können private, aber auch kommunale oder staatliche Flächenbesitzer sein. Sie erhalten überdurchschnittliche Pachteinnahmen dafür, dass sie die Grundstücke für die solarenergetische Nutzung zur Verfügung stellen.
Sie geben Ihre Flächen für den Bau eines Solarparks in unsere Obhut, wir setzen das Projekt verantwortungsvoll um! Ebenso sorgen wir für den reibungslosen Betrieb der Anlagen und Sie profitieren über die gesamte Betriebszeit von attraktiven Pachtzahlungen, die fristgerecht bei Ihnen eingehen. Sollten Sie interessiert sein, selbst Sonnenstrom zu ernten, erarbeiten wir dafür ein gemeinsames Konzept und unterstützen Sie auf diesem Weg.
Die Eigentümer werden in angemessenen Schritten über den Stand und die Entwicklungen von Planungen und Baumaßnahmen informiert. Wir kümmern uns um alle Schritte der Projektentwicklung: von der Planung, Genehmigung und der Finanzierung bis zum Rückbau der Module. Die Eigentümer haben keine Arbeit und tragen keine Risiken.
Präsenz vor Ort ist für einen Projektentwickler unerlässlich. Deshalb agieren wir im Bereich der PV rund um unseren Unternehmenssitz am Marktplatz in Babenhausen.
Wir betreuen die Entstehung des Solarparks von der Unterzeichnung des Pachtvertrags bis zur Inbetriebnahme und stehen allen Beteiligten mit kompetenten Ansprechpartner zur Verfügung.
Unsere Partner profitieren also von der mehr als 20-jährigen Expertise. Das hilft, die komplexe Entwicklung von erneuerbaren Anlagen und die damit verbundenen Herausforderungen und Schwierigkeiten zu meistern.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam in vertrauensvoller Partnerschaft Ihren Solarpark zu planen. Wir freuen uns, Sie persönlich kennenzulernen und mit Ihnen gemeinsam Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Sie kennen Ihre Fläche am besten, wir bieten jahrzehntelange Erfahrung, Kompetenz und Know-How.
Lokales Investment in die Zukunft
Mit einem Solarpark in Ihrer Gemeinde zeigen Sie Ihren Bürgern und Gästen: Wir übernehmen Verantwortung – auch für künftige Generationen.
Solarstrom ist heute ein etablierter Bestandteil einer breit gestreuten Vermögensplanung. Die Stromgewinnung aus Sonnenlicht schont nicht nur unsere Umwelt, sondern lohnt sich auch. Solarenergie ist eine der saubersten Energieformen und stellt ein attraktives Investment dar. Ökologie und Ökonomie stehen hier im Einklang. Beteiligungen im Bereich der Solarkraft eignen sich hervorragend als Ergänzung eines bereits bestehenden Anlageportfolios, im Sinne einer Investmentdiversifikation.
Wir legen höchsten Wert darauf, dass von Photovoltaik-Projekten nicht nur Einzelne einen finanziellen Nutzen haben, sondern dass allen interessierten Bürgern der Gemeinden eine Beteiligung an den Anlagen ermöglicht wird.
Hierbei wird im Vorfeld geprüft, ob und in welcher Form eine finanzielle Beteiligung am Photovoltaik-Projekt von uns angeboten werden kann. Danach erfolgt ein qualifiziertes Interessens-bekundungsverfahren über eine von uns angebotene digitale Plattform.
Darüber hinaus erarbeiten wir sehr gerne mit der Gemeinde ein geeignetes, kommunales Beteiligungs- oder Betreiberkonzept.
Neue Lebensräume schaffen
Solarparks sind ein Gewinn für die Biodiversität, ehemals landwirtschaftlich genutzte Flächen entwickeln sich zu artenreichen Blühwiesen. Der Insektenreichtum darin ist wiederum eine wichtige Nahrungsquelle für viele Brutvogelarten.
Um einzelne Lebensräume miteinander zu verbinden und eine ökologisch hochwertige Strukturvielfalt (Biotopkomplex) zu schaffen, wird die Betriebsfläche eingegrünt, Hecken und Sträucher werden gepflanzt.
Unterhalb der Module leben ebenfalls Pflanzen und Tiere, denn auch hier dringt Licht durch. Was von oben nicht sichtbar ist: Die Bodenfreiheit beträgt mindestens 80 cm, diese wird auch für die Schafbeweidung benötigt.
Die Honigbienen zählen zu den wichtigsten Nutztieren überhaupt und sie finden, wie viele andere bestäubende Wildbienen- und Insektenarten, ein vielfältiges Paradies im Solarpark. In manchen Solarparks wird regionaler Honig gewonnen.
Ungestörter und sicherer Lebensraum
Pflanzen und Tiere leben darin ungestört, weil Menschen und auch größere Tiere keinen Zutritt haben. Das gesamte Gebiet der PV-Fläche wird umzäunt. In der Regel weisen die Zäune aber einen etwa 20 cm hohen Bodenabstand auf, so dass kleine Lebewesen in den Solarpark gelangen können (sogenannte Kleintierdurchlässe). So können Schafsherden auch vor Wolfen geschützt werden.
Standortspezifische Planung
Jeder Standort erhält eine auf seine Besonderheiten angepasste individuelle technische Planung.
Das Wechselrichterkonzept und sonstige technische Komponenten werden so gestaltet, dass möglichst wenige Bodeneingriffe erfolgen und der Materialeinsatz so gering wie möglich bleibt.
Wir prüfen stets die Einbeziehung von Speichern und innovativen Konzepten in unsere Vorhaben.
Maßnahmen zur Erhöhung der biologischen Vielfalt
Auf der Fläche des Solarparks wird auf die Verwendung von Pestiziden und die Einbringung von Düngemitteln verzichtet.
Die Anlagen werden so errichtet, dass der spätere Betrieb dem Naturhaushalt aus ökologischer Sicht besser dient als beispielsweise die vormalige Ackernutzung.
Es werden Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensräume von Insekten/Wildbienen (z.B. durch Insektenhotels), insekten- und vogelfreundliche Pflanzungen getroffen.
Entsprechend der Schutzziele bzw. der erwünschten Aufwertungen am Standort wird die Lichtsituation (Grad der Besonnung) zwischen den einzelnen Modulreihen derart umgesetzt, dass sich ökologisch hochwertige Lebensräume entwickeln können.
Extensive Bewirtschaftung der Grünflächen
Die extensive Bewirtschaftung der Grünflächen wird mittels schonender Beweidung (z.B. durch regionale Schäfer mit ihren Schafen) oder insektenfreundlicher Mahd durchgeführt.
Sind Sie Schäfer und an der Pflege unserer Solarparkflächen interessiert? Dann melden Sie sich sehr gerne bei uns!
Regionales, gebietsheimisches Saatgut
Es wird regionales Saatgut für die Betriebs- und Ausgleichsflächen verwendet. Es dürfen keine Dünger und Pflanzenschutzmittel verwendet werden.
Umfassende Beteiligung aller Akteure
Ab der ersten Projektidee erfolgt eine umfassende und frühzeitige Information an die kommunalen Entscheidungsträger. Wir wenden uns zunächst stets an den oder die BürgermeisterIn, um uns und unsere Expertise vorzustellen. Im Regelfall stellen wir unser Konzept dann standort- und ergebnisoffen im Gremium vor, ehe wir auf die Flächeneigentümer zugehen.
Im Rahmen des gesetzlich vorgesehenen und zwingend durchzuführenden Bauleitplanverfahrens werden die Öffentlichkeit, Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange mehrmals um eine Stellungnahme zum konkreten Projekt gebeten. Die Anregungen und Bedenken müssen dann in die Planung eingearbeitet und von der Kommune bestätigt werden.
Integration der Anlage ins Landschaftsbild
Die Photovoltaik-Anlagen werden durch eine naturnahe Gestaltung in das Landschaftsbild integriert. Eine Einbindung erfolgt durch die Pflanzung heimischer Sträucher und Hecken.
Es erfolgt eine an das Relief angepasste, topografische Bauweise.
Blickbeziehungen mit Relevanz für den Denkmalschutz und regional bedeutsamen Kulturlandschaften werden berücksichtigt. Auch Abstände zu Siedlungen müssen gewahrt werden.
Emissionen
Die PV-Freiflächenanlagen verursachen keine relevanten Schall- und Lichtemissionen. Durch eine matte Beschichtung werden Reflexionen weitestgehend vermieden. Bei einer Nähe zur Wohnbebauung oder Straßen müssen Blendgutachten nachweisen, dass keine Gefährdung besteht.
Die Wechselrichter laufen zudem nicht in der Nacht, da zu dieser Zeit keine Sonne scheint.
Flächen bleiben erhalten
Die Errichtung von PV-Freilandanlagen führt nicht zur Versiegelung von offener Bodenfläche, sondern stellt lediglich eine temporäre Flächenumnutzung dar. Nur die Pfosten der Module und die Betriebsgebäude nehmen Fläche in Anspruch. Erstere werden in den Boden gerammt. Alle Komponenten müssen nach dem Ende der Laufzeit rückstandslos entfernt werden.
Bodenschonender Netzanschluss
Die benötigten Kabel werden bodenschonend erdverlegt. Es werden keine zusätzlichen Freileitungen errichtet.
Ansprechpartner
Jürgen Ganz
Geschäftsführender Gesellschafter
Tel.: 08333/92328-0
Fax: 08333/92328-10
e-mail: juergen.ganz@vensol.de
Sebastian Ganser
Geschaftsführer
Tel.: 08333/92328-13
Fax: 08333/92328-10
e-mail: sebastian.ganser@vensol.de
Thomas Schultheiß
Projektentwicklung
Tel.: 08333/92328-16
Fax: 08333/92328-10
e-mail: thomas.schultheiss@vensol.de
Ansgar Inning
Projektentwicklung
Tel.: 08333/92328-15
Fax: 08333/92328-10
e-mail: ansgar.innig@vensol.de